Ministerin Fatima-Zahara Ammor: „Der Tourismus wird vom Erfolg der Atlas Löwen beflügelt.“
Rabat – Der Erfolg der Fußballnationalmannschaft, den sog. Atlas Löwen, hallt in dem nordafrikanischen Königreich Marokko noch immer nach. Bei der FIFA-WM 2022 in Qatar erreichte die Nationalmannschaft, die bis auf vier Sportlern aus im Ausland spielenden oder geborenen Fußballern bestand, den 4. Platz.
Marokkos Spieler erreichten als erste arabische und afrikanische Mannschaft das Viertelfinale bei einer Fußballweltmeisterschaft und errangen für ihren Einsatz und Haltung große Sympathien.
Für die hervorragende, noch nie dagewesene bzw. historische Leistung bei der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Qatar hat auch die Ministerin für Tourismus, Handwerk und soziale sowie solidarische Wirtschaft den Atlas Löwen gratuliert.
26 Mio. Touristen sollen Marokko bis 2030 jährlich besuchen.
Nach Ansicht von Ministerin Fatim-Zahra Ammor wird dieser sportliche Erfolg dazu führen, dass der Tourismussektor des Königreichs angekurbelt wird bzw. immer mehr Touristeninnen und Touristen nach Marokko reisen werden. „Im Tourismusministerium werden wir unser Äußerstes tun, um das weltweite Interesse, das der Auftritt der Atlas Löwen hervorgerufen hat, positiv auf den Tourismussektor zu übertragen”, sagte sie in einem Videobeitrag, welcher von dem Nachrichtenportal Le Site Info veröffentlicht wurde.
„Es ist Ihnen bekannt, dass wir uns zum Ziel gesetzt haben, die Zahl der Touristen in Marokko bis zum Jahr 2030 auf 26 Millionen zu erhöhen”, fuhr sie fort. „Darüber hinaus erklärte Fatim-Zahra Ammor, dass das zuständige Ministerium in engster Zusammenarbeit mit den Fachleuten an einer Roadmap zur Erreichung dieses Ziels arbeitet.”
„Dies sollte durch die Förderung von Investitionen, die Schaffung von Arbeitsplätzen für viele junge Marokkanerinnen und Marokkaner, die Werbung für die touristischen Attraktionen des Landes und andere Innovationen erreicht werden. Dank des großen Interesses, das durch den historischen Auftritt der Atlas Löwen bei der Weltmeisterschaft ausgelöst wurde, könnte der Tourismus wiederbelebt werden,” fügte sie hinzu.
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