Marokko – Investitionskommission genehmigt 15 Projekte für fast 10,8 Mrd. MAD

Investitionen vor allem in Telekommunikation und Industrialisierung.

Rabat – Die Investitionskommission, die am vergangenen Mittwoch (20. April 2022) in Rabat unter dem Vorsitz von Premierminister Aziz Akhannouch tagte, genehmigte 15 Vereinbarungen und Änderungen zu Investitionsprojekten im Gesamtwert von 10,8 Mrd. marokkanische Dirham MAD.
Diese Projekte, die voraussichtlich 2.900 direkte und indirekte Arbeitsplätze schaffen werden, betreffen nach einer Presseerklärung, die über die staatliche Nachrichtenagentur MAP veröffentlicht wurde, die Bereiche Telekommunikation (5,7 Mrd. MAD, ca. 53 % der geplanten Investitionen) und Industrie (3,2 Mrd. MAD).

Der Großteil der geplanten Investitionen, fast 9,2 Milliarden Dirham, ist für Projekte bestimmt, die mit ausländischem Mischkapital finanziert werden.

In diesem Zusammenhang betonte der Regierungschef den großen Wert dieser Investitionen, die ein wichtiger Hebel für die wirtschaftliche Erholung sind und eine wesentliche Rolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen spielen sollen.

In der Erklärung betonte Premierminister Akhennouch die Notwendigkeit, die Wirksamkeit der von der Kommission bewerteten Projekte zu gewährleisten, und rief zu regelmäßigen Abstimmungen auf.

Er sagte, dass die Sitzungen des Investitionsausschusses nicht nur die Gelegenheit bieten, neue Vereinbarungen zu genehmigen, sondern auch die Fortschritte der in früheren Sitzungen genehmigten Projekte zu bewerten.

Seit Beginn seiner Amtszeit fanden fünf Investitionsausschüsse statt, die 46 Abkommen und Änderungen im Gesamtwert von mehr als 33,4 Mrd. MAD genehmigten und fast 5.816 direkte und 8.475 indirekte Arbeitsplätze geschaffen haben sollen.