StartMarokkoMarokko – Weitere Erklärung Nigeria-Marokko Gaspipeline in Nouakchott unterzeichnet.

Marokko – Weitere Erklärung Nigeria-Marokko Gaspipeline in Nouakchott unterzeichnet.

Mega-Projekt nimmt nächste politische Hürde.

Senegal und Mauretanien werden enger in das Projekt eingebunden.

Nouakchott – Zwei Memoranden für die Gaspipeline Nigeria-Marokko zw. Marokko, Nigeria und Mauretanien einerseits und Marokko, Nigeria und Senegal andererseits wurden am vergangenen Samstag (15. Oktober 2022) in Nouakchott unterzeichnet.

Das erste Memorandum ist, lt. einer gemeinsamen Erklärung der Unterzeichner, vom marokkanischen Nationalen Amt für Kohlenwasserstoffe und Bergbau (Office National des Hydrocarbures et des Mines ONHYM), vertreten durch seine Generaldirektorin Amina Benkhadra, von der nationalen nigerianischen Erdölgesellschaft (National Nigerian Petroleum Company Limited NNPC), vertreten durch ihren Konzernchef Mallam Mele Kolo Kyari, und von der mauretanischen Kohlenwasserstoffgesellschaft (Société Mauritanienne des Hycarbures SMH), vertreten durch ihren Generaldirektor Tourad Abdel Baghi, gemeinsam unterzeichnet worden.

Das zweite Memorandum ist von ONHYM, dem NNPC und der Holdinggesellschaft der senegalesischen Petroleumgesellschaft PETROSEN Holdings, vertreten durch ihren Generaldirektor Adama Diallo, unterzeichnet worden, heißt es in der gemeinsamen Erklärung weiter.

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Mit diesen sog. Absichtserklärungen bekräftigen die Parteien ihr Engagement für das strategische Projekt, dessen Fertigstellung die Versorgung aller westafrikanischen Länder mit Erdgas und eine neue, alternative Exportroute nach Europa ermöglichen bzw. schaffen soll.

Die Pipeline soll entlang der westafrikanischen Küste von Nigeria über Senegal und Mauretanien bis nach Marokko verlaufen, wo sie dann an die Maghreb-Europa-Pipeline angebunden wird, um von dort aus an das europäische Gasnetz angeschlossen zu werden.

Die neue Pipeline soll dazu beitragen, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern, die Integration der Gesellschaften der Sub-Sahara Region zu fördern und die Wüstenbildung durch eine nachhaltige bzw. zuverlässige Gasversorgung zu bekämpfen, ohne dabei die neuen ökologischen Anforderungen des Kontinents zu berücksichtigen bzw. vernachlässigen, heißt es in der Pressemitteilung. Außerdem verleihe das Projekt Afrika ggf. eine neue wirtschaftliche, politische bzw. strategische Dimension.

Marokko – Gaspipeline Marokko-Nigeria bedarf 25 Mrd. US-Dollar Finanzierung.

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