Algerien – Unterstützung Syriens bei der Rückkehr in die Arabischen Liga.

Präsident sieht Syrien seiner natürlichen Rechte als Gründungsmitglied der Arabischen Liga beraubt.

Algier – Der algerische Präsident, Abdelmadjid Tebboune, sagte, dass Algerien in Bezug auf Syrien davon ausgehe, dass es sich, um ein Gründungsmitglied der Arabischen Liga handele und dass „dieses Bruderland nicht seiner Rechte beraubt werden kann”, und behauptete, dass sich die Position Algeriens in Bezug auf Syrien „nie geändert” habe.

Bei einem Treffen mit Vertretern der nationalen Presse, das am Rande der Zeremonie zum Welttag der Pressefreiheit (3. Mai 2023) stattfand, sprach der Präsident der Republik die Mitgliedschaft Syriens in der Arabischen Liga an und erklärte: „Was wir tun, geht von dem Prinzip aus, dass Syrien ein Gründungsmitglied der Arabischen Liga ist” und dass „es zu isolieren oder nicht zu isolieren nicht bedeutet darf, ihm seine Rechte zu entziehen”.

Abgesehen davon „gibt es eine Weltordnung, bei der sich erst der Mächtige und dann der Schwächere durchsetzt”, fügte er hinzu und wünschte sich eine „Veränderung der arabischen Sichtweise” und eine Festigung der arabischen Reihen, um eine Macht zu werden. „Wir sollten die Ersten sein, die an unsere Stärke glauben”, fügte er hinzu.

Nachdem er bekräftigt hatte, dass sich Algeriens Haltung gegenüber Syrien „nie geändert” habe, erinnerte Präsident Tebboune an die Hilfe, die Algerien diesem „Bruderland“ nach dem verheerenden Erdbeben im Februar geleistet hatte, und betonte, dass diese Hilfe „ein Geschenk des Herzens ohne jegliches politische Kalkül” gewesen sei.

Er stellte in diesem Zusammenhang fest, dass die Positionen Algeriens und alle seine Initiativen ausschließlich auf dem Prinzip der arabischen Solidarität und gegenseitigen Hilfe beruhten, fernab von politischen Berechnungen und Interessen.