StartCOVID-19Marokko – Neue Coronavirus Subvariante - Gesundheitsministerium ruft zur Vorsicht auf.

Marokko – Neue Coronavirus Subvariante – Gesundheitsministerium ruft zur Vorsicht auf.

Gesundheitsministerium kann eine neue Welle mit schweren Fällen nicht ausschließen.

Neue Coronavirus SARS-COV 2 Omicrom – Subvariante E.G.5.1 (Eris) noch nicht in Marokko entdeckt. Gesundheitsministerium rät zu Impfungen und bei Erkrankten zum Tragen einer Maske.

Rabat – Die WHO hat die Coronavirus SARS-VOV 2 bzw. COVID-19 Pandemie für beendet und aufgrund der weit verbreiteten grundlegenden Immunität der Menschen, sei es aufgrund einer Impfung oder einer durchlebten Infektion, wurde die Gefahr für Leib und Leben herabgestuft.
Daher haben die meisten Staaten der Welt ihre Eindämmungsmaßnahmen und Einschränkungen aufgehoben.

Doch zunehmend scheint eine neue Mutation der Coronavirus SARS-COV 2 Subvariante Omicron die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler und der Gesundheitsministerien auf sich zu ziehen. Augenscheinlich ist die Aufmerksamkeit bereist so groß, dass sich nun das marokkanische Gesundheitsministerium an die Öffentlichkeit gewendet hat.

Das Ministerium für Gesundheit und Soziales versicherte am heutigen Freitag (11. August 2023), dass es die epidemiologische Situation nach dem Auftreten der Untervariante E.G.5.1 (Eris) der Omicron-Variante in vielen Ländern der Welt weiter beobachte. Zugleich betonte das marokkanische Gesundheitsministerium die Empfehlung, sich mit allen nötigen Dosen der angebotenen Impfstoffe impfen zu lassen, um eine ausreichende Immunität aufbauen zu können.

Derzeit registriert Marokko pro Woche ca. 20 neue bestätigte COVID-19 Erkrankungen, aber kaum schere Krankheitsverläufe und keine Todesfälle.

Gesundheitsministerium kann eine neue Welle mit schweren Fällen nicht ausschließen.

Ungeachtet der stabilen epidemiologischen Situation in Marokko, wo es keine Krankheitsfälle im Zusammenhang mit dieser Untervariante gab, erklärte das Gesundheitsministerium in einer Pressemitteilung, dass es die Initiative ergriffen habe, den wissenschaftlichen Ausschuss zu konsultieren, um die Risiken auf nationaler Ebene zu bewerten und die notwendigen Empfehlungen im Rahmen der kontinuierlichen epidemiologischen Wachsamkeit und Warnung des nationalen Zentrums für Notfallmaßnahmen im Gesundheitswesen zu formulieren.

Die Lagebeurteilung, so die genannte Behörde weiter, habe gezeigt, dass die Ausbreitung der Untervariante E.G.5.1 und eine neue Welle im Land weiterhin wahrscheinlich sei, wobei einige kritische Fälle und sogar Todesfälle zu verzeichnen sein könnten, insbesondere bei älteren, immungeschwächten oder chronisch kranken Menschen.

Im Mai hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO den weltweiten Gesundheitsnotstand in Bezug auf COVID-19 beendet, betrachtete COVID-19 jedoch weiterhin als Bedrohung für die öffentliche Gesundheit, da neue Varianten und Untervarianten auftreten können.

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