Nach hochrangigen Treffen in Peking und Shenzhen reist Abdelmajid Tebbone weiter in die Türkei.
Algier / Peking – Der algerische Präsident Abdelmajid Tebboune hat nach Angaben der algerisch-staatlichen Nachrichtenagentur APS seinen Staatsbesuch in China beendet und befände sich nun auf dem Weg in die Türkei. Dort wird er heute und morgen zu einem Arbeitsbesuch in Ankara erwartet. Dabei ist ein Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan vorgesehen.
19 Dokumente zwischen China und Algerien unterzeichnet.
Bei seinem Besuch in China traf sich der algerische Präsident mit seinem Amtskollegen Xi Jinping. Die beiden Präsidenten führten persönliche Gespräche, bevor sie gemeinsam der Unterzeichnung von 19 Dokumenten zwischen den beiden Ländern, sowohl Vereinbarungen als auch Absichtserklärungen, beiwohnten. Darüber hinaus habe der algerische Präsident weitere hochrangige Beamte Chinas getroffen, darunter der Ministerpräsident Li Qiang und den Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses des Chinesischen Nationalen Volkskongresses Zhao Leji. Präsident Tebboune traf sich in Peking auch mit Vertretern der in China ansässigen algerischen Gemeinschaft
Gespräche mit Wirtschaftsakteuren in Shenzhen
Nach den politischen Gesprächen in Peking reiste Abdelmajid Tebboune in die Wirtschaftsmetropole Shenzhen weiter. In Shenzhen traf der Präsident der Republik Algerien den Vizesekretär des Komitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) in der Provinz Guangdong, Herrn Meng Fanli. Am letzten Tag seines Staatsbesuchs in China besuchte der Präsident Tebboune das Werk des chinesischen Automobilherstellers und inzwischen Marktführer „BYD“ in Shenzhen und den Hauptsitz des Technologie- und Kommunikationskonzerns „Huawei“.
Präsident Tebboune traf am vergangenen Montag im Rahmen eines Staatsbesuchs in der Volksrepublik China an der Spitze einer großen Ministerdelegation in Peking ein.
