StartMarokkoMarokko – 6,9 Mio. Tiere für das Opferfest registriert.

Marokko – 6,9 Mio. Tiere für das Opferfest registriert.

Landwirtschaftsministerium habe mit den Vorbereitungen auf das Opferfest bereits im Januar begonnen.

Gesamtbestand wird auf 7,8 Mio. Opfertiere für Eid Al Adha geschätzt.

Rabat – Mit Stand 27. Juni 2023 seinen von den Behörden ca. 6,9 Mio. Opfertiere für das Eid Al Adha (Opferfest) registriert worden. Zugleich sind ca. 214.000 offizielle Mastbetriebe bekannt. Dies gab der marokkanische Minister für Landwirtschaft, Seefischerei, ländliche Entwicklung und Wasser auf Nachfrage von Parlamentarier bekannt.

In seiner Antwort auf eine mündliche Anfrage im Repräsentantenhaus erklärte Minister Mohamed Sadiku, dass das Gesamtangebot auf ca. 7,8 Mio. Tiere geschätzt werde. Darunter seien nach seinen Angaben ca. 6,3 Mio. Schafe und 1,5 Mio. Ziegen. Zugleich träfe das Angebot auf eine geschätzte Nachfrage von 5,6 Mio. Opfertiere.

Der Minister ging auch auf den Gesundheitszustand der Opfertiere ein und verwies auf die Aufklärungskampagne hinsichtlich des eingesetzten Futtermittels. Er informierte weiter, dass zum allgemeinen Schutz der Tiere und der Menschen ca. 2.500 Kontrollmaßnahmen an zahlreichen Orten vorgenommen wurden. Dabei seinen Proben der Futtermittel und des eingesetzten Wassers genommen worden.

Landwirtschaftsministerium habe mit den Vorbereitungen auf das Opferfest bereits im Januar begonnen.

Wie der zuständige Minister in der Regierung von Premierminister Akhannouch weiter ausführte, habe sein Ministerium wie jedes Jahr frühzeitig mit den Vorbereitungen begonnen. In diesem Jahr hätte man bereits im Januar erste Schritte unternommen. Dabei werden Planungen und Sonderprogramme erarbeitet die bis zu einer Woche nach Eid Al Adha Geltung haben. Die Maßnahmen reichen von der Registrierung der Tiere über deren Überwachung wie auch dem Ausgleich zwischen Nachfrage und Angebot.

Kontrolle auch von Arzneimitteln und Untersuchungen auf Infektionskrankheiten.

Der marokkanische Landwirtschaftsminister habe nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Telquel betont, dass die Kontrollen auch mögliche Verabreichung von Arzneimittel sowie Untersuchungen auf Infektionskrankheiten beinhalten würden. Für den Verkauf wurden 34 zusätzliche und kontrollierte Viehmärkte eingerichtet. Zusätzlich hätte man auch die großen Supermarktketten in die logistischen Planungen eingebunden. Dies sei vor allem vor dem Hintergrund einer größeren Preistransparenz für die Bürgerinnen und Bürger sowie zur besseren Vermarktung von importierten Tieren erfolgt.

Viehzüchter und Händler mit Steuererleichterungen und Subventionen unterstützt.

Laut Minister Sadiki habe die Regierung auch die Anbieter (Viehzüchter und Händler) unterstützt. So seien bereits im Vorfeld die Futtermittel subventioniert worden, wobei zusätzlich besondere Futtermittel von der Mehrwertsteuer befreit wurden. Ähnliche Maßnahmen seien bei der Beschaffung von Opfertieren aus dem Ausland (Importe) erfolgt. Es seien Zölle und Steuern erlassen und bis zu 500 marokkanische Dirham MAD pro Tier an Beihilfen ausgezahlt worden.

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