Zusätzliche Kontrollen an den Häfen und Flughäfen durch Mediziner und einem zusätzliche COVID-19 Antigentests werden vor Ort durchgeführt.
Rabat – Das nordafrikanische Königreich hat erneut die Einreiseregeln angepasst. Die marokkanischen Behörden haben sich entschlossen, die Kontrollmechanismen für die Einreise in das nationale Hoheitsgebiet zu verschärfen, teilte der interministerielle Überwachungsausschuss für COVID-19 in einer heute, am 13. November 2021, veröffentlichten Erklärung mit, die durch die staatliche Nachrichtenagentur MAP verbreitet wurde.
Die neuerlichen Verschärfungen stehen im Zusammenhang mit den sehr hohen Werten für Coronavirus Neuinfektionen in Europa. In Marokko möchte man sich vor Einschleppung schützen und die derzeitig entspannte Lage im Land bewahren.
Zusätzlich zum obligatorischen Gesundheitspass (EU-Impfzertifikat) und negativen PCR-Tests für Personen aus Ländern der Liste B wird bei der Ankunft in Marokko eine doppelte Kontrolle mit Wärmekameras bzw. elektronischen Thermometern und Antigentests durchgeführt. Zu diesem Zweck werden medizinische Teams, die aus mehreren Ärzten bestehen, in allen Häfen und Flughäfen des Königreichs eingesetzt, so die Behörden weiter.
Außerdem heißt es in der Erklärung, dass jeder Passagier, der bei der Ankunft in Marokko positiv getestet wird, nicht in das nationale Hoheitsgebiet einreisen darf und auf Kosten der Fluggesellschaft oder des Schifffahrtsunternehmens unverzüglich in sein Herkunftsland zurückkehren muss. Dies gilt jedoch nicht für Personen mit ständigem Wohnsitz in Marokko.