StartMarokkoMarokko – Nahrungsmittel um über 9% teurer geworden.

Marokko – Nahrungsmittel um über 9% teurer geworden.

Vorjahresvergleich zeigt Höhe der Inflation auf.

HCP gibt aktuelle Inflationsrate Verbraucherpreisindex für März 2022 im Vergleich zum Vorjahr und zum Vormonat bekannt.

Rabat – Die marokkanischen Bürgerinnen und Bürger müssen deutlich mehr für grundsätzliche Güter aufwänden. Die Hohe Kommission für Planung HCP hat die aktuellen Inflationsraten für März 2022 in einem Bericht bekanntgegeben und aufgezeigt, dass das Leben in Marokko deutlich teurer geworden ist und weiterhin teurer wird.

Nahrungsmittel besonders von Preissteigerungen betroffen.

Der sog. Verbraucherpreisindex stieg im März 2022 im Vergleich zum Vormonat Februar 2022 um 1,8%. Laut der Behörde resultiert der Preisanstieg vor allem aus den weiteren Verteuerungen bei Nahrungsmitteln um 3,8% und bei Nicht-Nahrungsmitteln um gerade mal 0,5% gegenüber dem Vormonat Februar 2022.

Die zwischen Februar und März 2022 beobachteten Preisanstiege bei Lebensmitteln betreffen hauptsächlich „Gemüse“ mit 13,8%, „Fisch und Meeresfrüchte“ mit 6,2%, „Obst“ mit 5,2%, „Fleisch“ mit 3,5%, „Milch, Käse und Eier“ ​​mit 2,1%, „Brot und Getreide“ mit 1,9% und „Öle und Fette“ mit 1,2%. Bei „Mineralwasser, Erfrischungsgetränken, Frucht- und Gemüsesäften“ sanken die Preise dagegen um 0,2%. Bei den Non-Food-Produkten betraf der Anstieg mit 8,0% vor allem die „Kraftstoff“-Preise.

Schwankungen je nach Regionen unterschiedlich

Der Anstieg beim Verbraucherpreisindex wurden unter anderem in Errachidia mit 2,8%, in Beni-Mellal mit 2,5%, in Settat und Al-hoceima mit 2,4%, in Fez, Tetouan und Safi mit 2,3%, in Meknès, Tanger und Laayoune mit 2,1%, in Kenitra und Oujda 1,9%, in Casablanca mit 1,7%, in Dakhla mit 1,6%, in Marrakesch mit 1,4%, in Agadir und Rabat mit 1,2% und in Guelmim mit 0,7% gemessen.

Vorjahresvergleich zeigt Höhe der Inflation auf.

Dies alleine stellt bereits eine deutliche Belastung für die Verbraucherinnen und Verbraucher da. Wie groß diese Belastung geworden ist, ergibt sich aber erst nach dem Vergleich mit den Vorjahresmonaten.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat (März 2021) stieg der Verbraucherpreisindex im März 2022 um 5,3%, was vor allem auf einen Anstieg des Nahrungsmittelindex um 9,1% und des Index für Nicht-Nahrungsmittel um 2,8% zurückzuführen ist. Bei den Non-Food-Produkten deuten die Veränderungen auf eine Stagnation für die Bereiche Gesundheit und Kommunikation und einen Anstieg um 7,6% für den Bereich Transport hin.

Vor diesem Hintergrund wäre der Indikator der Kerninflation, der Produkte mit volatilen Preisen und Produkte mit öffentlichen Tarifen ausschließt, im März 2022 um 0,5% gegenüber Februar 2022 und um 3,9% gegenüber März 2021 gestiegen.

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