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Marokko – Familien der israelischen Hamas – Geiseln bitten König um Unterstützung.

König soll Einfluss und Kontakte für eine Geiselfreilassung nutzen.

Offener Brief an König Mohammed VI. von Marokko sich für die Freilassung der israelischen Hamas – Geiseln einzusetzen.

Rabat / Tel Aviv – Die Gewalt zwischen Israelis und Palästinenser scheint kein Ende zu nehmen.

Nach den schrecklichen Angriffen der Hamas auf israelische Zivilisten am 7. Oktober 2023 führt Israel einen umfänglichen Vergeltungsangriff auf den Gazastreifen. Dabei sind bereits große Teile des nördlichen Gazastreifens und Gaza – Stadt zerstört und eine hohe Anzahl von palästinensischen Zivilisten sind durch israelischen Beschuss getötet worden. Zugleich befinden sich nach israelischen Angaben 242 Geiseln in den Händen der Hamas.

Heute erreichten die Familien der Geiseln und ihre Unterstützer nach einem gemeinsamen Fußmarsch von Tel Aviv aus die Heilige Stadt Jerusalem und versammelten sich vor dem Wohnhaus von Premierminister Benjamin Netanyahu, um ihrer Forderung nach der Befreiung der Geiseln, auch durch Verhandlungen mit der Hamas, Nachdruck zu verleihen.

Offener Brief an König Mohammed VI. mit der Bitte um Unterstützung.

Wie heute bekannt geworden ist, haben sich die Angehörigen der Geiseln mit einem offenen Brief unter anderem an König Mohammed VI. von Marokko gewandt und ihn um Unterstützung gebeten.

Marokko gilt als eines der wenigen islamischen / arabischen Länder, die gute Beziehungen zu Israel pflegen und auch das Abraham-Abkommen unterzeichnet haben, um die Beziehungen zu Israel zu normalisieren.

Der marokkanische König ist zugleich im Auftrag der Organisation islamischer Staaten Vorsitzender des Al-Quds – Komitees, dass sich für einen freien Zugang zu den heiligen Städten in Jerusalem (arab. Al-Quds) aller drei monotheistischen Weltreligionen einsetzt.
Darüber hinaus leben in Israel rund eine Million Israelis mit marokkanischen Wurzeln, bei denen König Mohammed VI. eine große Wertschätzung genießt.

König soll Einfluss und Kontakte für eine Geiselfreilassung nutzen.

Marokko und sein König genießen aber nicht nur Wertschätzung in Israel, sondern, durch seinen kontinuierlichen Einsatz für die Belange der Palästinenser und der klaren Verurteilung der Gewalt auf beiden Seiten, auch bei den Palästinenser Ansehen.

Wie jetzt der Geschäftsführer der ständigen israelischen Vertretung in Rabat, Dr. David Govrin, auf X (vormals Twitter) bekanntgab, wird der König um Intervention gebeten.

„Das Forum der Familien der Geiseln und vermissten richtet einen aufrichtigen Appell an Seine Majestät König Mohammed VI.
Mit diesem Brief ersuchen die Angehörigen seine Majestät respektvoll um Intervention zur Freilassung von 242 Geiseln, die seit dem 7. Oktober von der Hamas-Bewegung inhaftiert wurden“, heißt es dort. Zugleich würde das Forum die Wertschätzung des Königs für die Verbindungen zwischen den islamischen und jüdischen Traditionen loben.

Offener Brief
Offener Brief an König Mohammed VI. sich für die Freilassung von israelischen Geiseln in Händen der Hamas einzusetzen.

Marokko – Hohe Glaubwürdigkeit als Vermittler zwischen Israel und Palästinenser.

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